Der Startschuss gefallen: Wir gestalten die Schulen von morgen – jetzt! Denn in den kommenden Jahren verwandeln sich die ersten fünf Kasseler Gesamt- und Berufsschulen in moderne Orte des Lernen und Lehrens. Hierfür nimmt die Stadt Kassel zusammen mit der GWGpro einen dreistelligen Millionenbetrag in die Hand – eine Investition in die Zukunft unserer Kinder, mit der wir eines unserer Versprechen aus dem Jahr 2016 umsetzen werden.

Gesagt, getan: „Mit dem Konzept zur Schulsanierung lösen wir eines unserer wichtigsten Versprechen aus den letzten Jahren ein. Und gehen damit eines der drängendsten Projekte aktiv an: Schulen fit für die Zukunft machen.“ SPD-Fraktionsvorsitzender Patrick Hartmann begrüßt das gestern öffentlich vorgestellten Schulsanierungs-Programm der Stadt Kassel, mit dem die Stadt einen dreistelligen Millionenbetrag in die Zukunft unserer Kasseler Kinder investiert.

Ein Mammut-Projekt. Denn der Investitionsbedarf ist hoch – geschätzt einige hundert Millionen Euro. Und das obwohl die Stadt seit 2008 insgesamt rund € 124 Mio. (sowohl aus eigenen Mitteln als auch mit öffentlichen Fördergeldern) dafür aufwandte, Schulgebäude zu sanieren oder Ergänzungsbauten zu errichten.

Kluges Finanzierungsmodell

Allein kann die Stadt das Mammut-Bildungsprojekt jedoch nicht stemmen – personell wie finanziell. Daher freut sich Hartmann besonders über das durchdachte Finanzierungs- und Planungsmodell – mit erdacht von Oberbürgermeister Christian Geselle.

„Das Konzept überzeugt und hat einen eindeutig sozialdemokratischen Stempel. Deswegen werden wir uns als Fraktion in den Ausschüssen und der Stadtverordnetenversammlung auch für Mehrheiten einsetzen,“

betont Hartmann. Ein wesentlicher Punkt des Konzepts ist, dass die Schulen in der Hand der Stadt Kassel bleiben. Denn Bildung darf nicht privatisiert werden. Dass in den Planungsprozess auch die Schulleitungen, Lehr- und sozialpädagogisches Personal, Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern miteinbezogen werden, versteht sich vor diesem Hintergrund von selbst, ergänzt Anke Bergmann, schulpolitische Sprecherin der Fraktion.

Raus aus dem alten Klassenzimmer: Pädagogik trifft Architektur

Den Anfang machen die Elisabeth-Knipping-Schule, die Georg-August-Zinn-Schule, die Johann-Amos-Comenius-Schule, die Offene Schule Waldau sowie die Schule Heglesberg; fünf Gesamt- und Berufsschulen, die besonders stark sanierungsbedürftig sind. Sie werden dergestalt umgebaut, dass sie dem neuen Verständnis von Lernen und Lehren gerecht werden. Damit Lernen Spaß macht – und das auch morgen und übermorgen noch.

Das ist Bergmann besonders wichtig. Schließlich haben sich die Anforderungen an Schule und Unterricht gewandelt: „Gelernt wird zu zweit, allein, mit der gesamten Klasse oder in Kleingruppen. Tablet und Smartboard lösen Tafel und Schulbuch ab – den Overhead sowieso.“ Auch stellten Ganztagsschulen besondere Herausforderungen an die Architektur. Denn hier werde nicht nur gelernt und gelehrt, sondern auch getobt, gegessen, geruht und mehr. Und das unabhängig von körperlicher oder geistiger Entwicklung, sozialem Hintergrund oder Migrationshintergrund, so Bergmann weiter.

„Mit dem Konzept schaffen wir daher die räumlich-baulichen Voraussetzungen für Inklusion, Digitalisierung und Integration in Schulen. Jetzt muss das Land Hessen noch strukturell nachziehen,“

wünscht sich Bergmann.

Die SPD-Fraktion in der Kasseler Stadtverordnetenversammlung unterstützt die Schülerinnen und Schüler bei ihrer Protestaktion „Fridays for Future“. „Das Engagement junger Menschen für mehr Klimaschutz und einen besseren Umgang mit unseren endlichen Ressourcen muss von der Politik unterstützt und nicht wegdiskutiert werden“, sagt Anke Bergmann, die schulpolitische Sprecherin und nimmt damit auch unmittelbar Bezug auf die Äußerungen des FDP-Vorsitzenden Lindner. Das Beispiel der Reformschule in Kassel zeige, wie sich der Protest in den Unterricht integrieren lasse. „Es ist ein gutes Zeichen für die Demokratie, dass junge Menschen selbstständig tätig werden und sich komplexe politische Inhalte erarbeiten und eine eigene Meinung bilden“, hält Bergmann fest. Weiterlesen

Die Ankündigung des Kasseler Oberbürgermeisters und Stadtkämmerers Christian Geselle im Rahmen seiner Haushaltsrede, Kassel müsse noch familienfreundlicher werden, trifft auf Zustimmung bei der SPD-Fraktion. „Wir begrüßen die Ankündigung, dass 517 zusätzlichen Betreuungsplätze geschaffen werden sollen“, sagt der neue Kinder- und Jugendpolitische Sprecher, Patrick Hartmann. Für die Kasseler Sozialdemokraten sei neben der Vereinbarkeit von Familie und Beruf vor allem die Qualität der frühkindlichen Bildung entscheidend.

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„Die berufliche Bildung liegt der SPD-Fraktion, im Gegensatz zu anderen Fraktionen, seit Jahren am Herzen“, mit diesen Worten begründet Anke Bergmann den Vorstoß der Sozialdemokraten im Zuge der Haushaltsbeschlussfassung. Die berufliche Bildung ist eine wichtige Säule der Bildungspolitik, da sie junge Menschen direkt für den Arbeitsmarkt qualifiziert, dies ist, nach Meinung der Sozialdemokratin, besonders wichtig im Zuge des immer größer werdenden Fachkräftemangels. Weiterlesen

IMG_0826Auf der letzten Sitzung des Ausschuss für Schule, Jugend und Bildung wurde die Anfrage der AfD-Fraktion „Sexuelle Belästigung und sexuell motivierte Übergriffe an schulpflichtigen Kindern meist durch Asylsuchende und Migranten“ durch einen Antrag, mit der Unterstützung der Vertreter von SPD, CDU, Grüne und FDP, von der Tagesordnung genommen. Die Anfrage wird somit um eine Sitzung aufgeschoben. Weiterlesen

IMG_0829Die große Welle bei den Studienanfängerzahlen bleibt in Kassel dieses Jahr aus. Diese Atempause sollte das Land Hessen nutzen, um die Personalsituation in der Lehre zu verbessern, fordert die hochschulpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion in Kassel, Dr. Isabel Carqueville. Weiterlesen

StaVo_Zeidler_Volker„Wir begrüßen die Entscheidung, auf dem Gelände der Joseph-von-Eichendorff-Schule Wohnbebauung entstehen zu lassen“, erklärte der stadtentwicklungspolitische Sprecher der SPD Rathausfraktion, Volker Zeidler.

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StaVo_Bergmann_AnkeMit der Zustimmung zum Haushalt der Stadt Kassel für das Jahr 2016 fällte die Stadtverordnetenversammlung einen positiven Beschluss zur Stärkung der Kasseler Berufsschulen. Die Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen brachten einen Änderungsantrag zum Haushalt ein, durch den zwei Stellen für den IT Support an den Kasseler Berufsschulen geschaffen werden, die für die Berufsschulen eine dringend benötigte Entlastung bringen. Weiterlesen

StaVo_Bergmann_AnkeDie teilweise Rückerstattung der Kita-Gebühren ist voll und ganz im Sinne der SPD-Fraktion. „Die Stadt kommt damit unserer Forderung nach, den Eltern, nach Beendigung des Streiks, die Gebühren zurück zu erstatten“, sagt Anke Bergmann, die schulpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion. Weiterlesen

Die Amtszeit des Universitätspräsidenten Prof. Dr. Postlep geht offiziell am 30.09.2015 zu Ende. In seiner fünfzehnjährigen Amtszeit hat der scheidende Präsident viele wegweisende Entscheidungen getroffen und das Erfolgsmodell der Kasseler Universität weiterentwickelt. „Er war sowohl für die Universität, als auch für Kassel ein Segen“, meint Dr. Rabani Alekuzei, hochschulpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion in Kassel. Weiterlesen