Wie geht es mit dem Ausbau von Frauenhausplätzen voran?

Sämtliche Vorbereitungen und -arbeiten sind getroffen bzw. erledigt. Die Aussichten, dass der Ausbau des Kasseler Frauenhauses finanziell vom Bund gefördert wird (Bundesprogramm Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen), sind gut. Die Stadt hat eine Förderanfrage fristgemäß zum 31. Mai 2020 eingereicht und sowohl das Hessische Ministerium für Soziales & Integration (HMSI) als auch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) befürworten diese.

Der Trägerverein des Frauenhauses war daran beteiligt, das Raumprogramm als Grundlage der notwendigen Entwurfsplanung zu entwickeln.

 

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In unserer Rubrik Alltagshelden und -heldinnen stellen wir Menschen vor, die sich für ihre Mitmenschen und Kassel in besonderer Weise verdient machen und z.B. anderen helfen. Weiterlesen

„Einen neuen Standort für das documenta-Institut zu suchen, sichert die Zukunft des Instituts. Gleichzeitig können wir so hoffentlich weitere Verzögerungen und Hängepartien vermeiden. Und uns in nicht allzu ferner Zukunft über einen Institutsbau freuen, das dem Ruf und der Bedeutung der Weltmarke documenta gerecht wird“, so Patrick Hartmann unser Fraktionsvorsitzender zur Entscheidung der SPD-Fraktion, die Pläne zum Neubau des Instituts auf dem Parkplatz am Karlsplatz nicht weiter zu verfolgen. Weiterlesen

Seit 2018 laufen die Planungen – und nun nehmen sie immer mehr Form an: Gewerberäume, Büros, Ateliers und 43 neue Wohnungen sollen im Innenhof des Wohnblocks hinter der Dörnbergstraße 18 /ehemalige Wäscherei Welscher entstehen. Leider werden nur vier der Wohnungen gesichert günstiger Wohnraum sein. Traurig findet das unser stadtentwicklungspolitische Sprecher Mario Lang. „Wir bedauern die geringe Größe und kleine Anzahl der vier bezahlbaren Wohnungen sehr, denn wir haben für deutlich mehr gekämpft“, meint er, fügt jedoch lächelnd hinzu: „Trotzdem entlastet jede neue Wohnung den Wohnungsmarkt.“ Zumal die Pläne das Industriedenkmal – die alten Backsteinhäuser der ehemaligen Wäscherei – erhalten und zudem neues Leben einkehrt in den ehemaligen Betriebshof.

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„Die Nachbesserungen am Konzept zur Sperrung der Friedrich-Ebert-Straße zeigen, dass es ein guter Weg ist, den Menschen Platz im öffentlichen Raum zu geben“, sagt unser Fraktionsvorsitzender Patrick Hartmann im Rückblick. Die Schließung der Wirtschafsgärten um 23 Uhr, mehr Toiletten und der reglementierte Zugang haben sich als wirkungsvoll erwiesen. „Hinsichtlich der emotionalen Diskussion in der vergangenen Woche ist zu bemerken, dass weder die Infektionszahlen durch den Versuch in der letzten Woche stiegen noch sich die Bilder des vorvergangenen Wochenendes wiederholten“, ergänzt er. Weiterlesen

Bis 2030 soll Kassel klimaneutral werden. Dabei ist der Ausstieg aus der Kohleverbrennung bis 2025 nur ein Schritt in Richtung klimaneutrale Kommune. Ein weiterer ist der Ausbau des Fernwärme-netzes. Und dafür ist nun der Weg bereitet: Die Städtische Werke Energie + Wärme GmbH (EWG) und die Stadt Kassel werden einen Fernwärme-Gestattungsvertrag abschließen. Weiterlesen

„Sensibilisieren und solidarisieren: Aufmerksam machen auf Rassismus sowie Diskriminierung und sich gleichzeitig auf die Seite der Betroffenen stellen. Das ist der Sinn der Anlauf- und Beratungs-stelle für Menschenrechte und Demokratie. Sie soll Toleranz, Weltoffenheit und Demokratiebewusstsein stärken und fördern“, kommentiert Norbert Sprafke, unser integrationspolitischer Sprecher, das Ja der Stadtverordneten zu unserem Antrag, besagte Stelle zu schaffen. Weiterlesen

„Die Nachbesserungen am Konzept zur Sperrung der Friedrich-Ebert-Straße zeigen, dass es ein guter Weg ist, den Menschen Platz im öffentlichen Raum zu geben“, sagt der SPD-Fraktionsvorsitzende Patrick Hartmann im Rückblick. Die Schließung der Wirtschafsgärten um 23 Uhr, mehr Toiletten und der reglementierte Zugang haben sich als wirkungsvoll erwiesen. „Hinsichtlich der emotionalen Diskussion in der vergangenen Woche ist zu bemerken, dass weder die Infektionszahlen durch den Versuch in der letzten Woche stiegen noch sich die Bilder des vorvergangenen Wochenendes wiederholten“, ergänzt der Vorsitzende.

In diesem Zuge appelliert Hartmann auch an das Verantwortungsbewusstsein der Kommunalpolitik. Die Krise stellt besondere Herausforderungen an alle. Umso wichtiger ist es, die Stimmung in der Stadt nicht zusätzlich aufzuheizen. „Bisher sind wir dank des Krisenmanagements von Oberbürgermeister Christian Geselle und des Magistrats gut durch die Krise gekommen. Beleg dafür sind u.a. die auffallend niedrigen Infektionszahlen in Kassel sowie das Handeln der Stadt, die wirtschaftlichen Folgen zu begrenzen. Beispiele sind hier z.B. das umfangreiche Soforthilfen-Programm Kopf hoch, Kassel und eben jene Ausweitung der Wirtschaftsgärten sowie der Verzicht auf die dafür üblicherweise anfallenden Sondernutzungsgebühren“, findet Hartmann.

Hinsichtlich der Genehmigung von Wirtschaftsgärten verfolgt der Magistrat eine den Betreiber*innen zugewandte Politik. Für alle Betreiber*innen gelten vor allem die Verordnungen des Landes Hessen, die den Betrieb regeln. Sonderegeln für einzelne Betreiber*innen gibt es nicht. „Solche Behauptungen schüren eine Neiddebatte, die weder gerechtfertigt noch zielführend ist“, sagt Hartmann.