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Sicherheit für Radfahrer*innen oberstes Ziel

„Wir freuen uns, dass immer mehr Menschen in Kassel auf das Fahrrad umsteigen, wenn sie in der Stadt unterwegs sind“, so Sascha Gröling, der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Fraktion. „Dass 2018 leider rund ein Drittel mehr Menschen in Fahrradunfälle verwickelt waren als vier Jahre zuvor, ist jedoch ein Wermutstropfen“, findet Gröling.

„Darum wollen wir das auf 5 Jahre angelegte 66-Millionen-Euro-Radprogramm schnell voranbringen“, so Gröling weiter. Denn das Ziel der SPD-Fraktion ist immer noch, aus Kassel eine der sichersten Städte für Radfahrer*innen zu machen. Dazu gehört für die SPD-Fraktion ein ganzes Aktionspaket: Radwege ausbauen, Radwege, Straßen und Gehwege deutlich voneinander trennen, Kreuzungen radfreundlich gestalten, mehr Fahrradstraßen und Radparkplätze – um nur einige Eckpunkte zu nennen.

„Zusätzlich könnten Kampagnen für mehr Verkehrssicherheit dabei helfen, dass Fußgänger, Auto- und Radfahrer*innen mehr Rücksicht aufeinander nehmen. Indem z.B. Autos beim Überholen mindestens 1,5 Meter Seitenabstand einhalten und ihren toten Winkel im Blick haben, Radfahrer*innen stets Handzeichen geben und Fußgänger*innen auf ihre Umgebung achten“, schlägt Gröling vor.

(Bild: Pixabay (c) Pexels)