„Die Straße ist schmal und einspurig, Lärmschutz Fehlanzeige: Der Durchgangsverkehr in den Orten entlang der B3 ist eine enorme Belastung für die Anwohner:innen. Lärm, Feinstaub und Abgase setzen ihrer Gesundheit zu. Besonders die durch die Orte donnernden LKWs sind eine Gefahr –für Fußgänger und vor allem Kinder“, fasst Sascha Gröling den Alltag der Bewohner:innen entlang der B3 zusammen. „Der Ausbau der A49 hat das Potenzial, die Menschen in den Landkreisen Schwalm-Eder, Marburg-Biedenkopf, Vogelsberg und Gemünden/Felda zu entlasten“, so der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Fraktion weiter.

Anwohner:innen entlang der B3 und A49 vor Lärm schützen

Jedoch sollen nicht nur die Anwohner:innen entlang der Bundesstraße vom Lärm befreit werden. Auch die Menschen, die an den Kasseler Streckenabschnitten der A49 wohnen, haben Ruhe verdient. „Das hessische Verkehrsministerium unter Tarek Al-Wazir von den Grünen muss hier Verantwortung übernehmen“, so Gröling. Für die SPD-Fraktion ist nämlich klar: Aktiver Lärmschutz entlang der A49 – besonders im Kasseler Stadtgebiet – muss kommen. Das schließt z.B. Lärmschutzwände, Flüsterasphalt und Co. ein.

Wirtschaft im ländlichen Raum braucht eine leistungsfähige Infrastruktur

„Wirtschaft braucht eine moderne und leistungsfähige Infrastruktur“, so Gröling. Der Ausbau der A49 sorgt dafür, dass die ländlichen Regionen mit den Ballungsgebieten mithalten können und nicht abgehängt werden: Gut angeschlossen, sind die Firmen der Region besser erreichbar – für Mitarbeiter:innen wie Zulieferbetriebe.