Liebe Leserinnen und Leser,
hier finden Sie unseren Newsletter Nr. 55 mit folgenden Themen:
– Die documenta gehört zu Kassel.
- Haushaltsprojekt: Jugendarbeit.
- Wohnquartier auf ehemaligem Schulgelände.
- Ordnungspolizei ist falsches Signal.
- Interview: Hermann Hartig.
Wir wünschen viel Vergnügen beim lesen!

„Wahlzeiten sind vor allem Zeiten, in denen Themen besetzt werden, mit denen sie glauben, beim Wähler Erfolg zu haben“, so resümiert der kulturpolitische Sprecher der SPD-Fraktion den Vorstoß der Kasseler CDU, mit dem Thema documenta zu punkten. Allerdings sei es eine absurde Forderung, die Eröffnung zu verlegen und haltlose Unterstellung, mit der die CDU in die Öffentlichkeit gegangen sei, denn niemand will Kassel die documenta wegnehmen.
Die SPD-Fraktion im Kasseler Rathaus bemerkt bei der CDU zunehmend die Tendenz, ihre eigene landespolitische Verantwortung bei Äußerungen und Initiativen auf lokaler Ebene vollkommen außer Acht zu lassen. Zum ersten Mal wurde dies deutlich, als im Zuge der Haushaltsberatungen die Aufstockung der städtischen Ordnungspolizei gefordert wurde, um das subjektive Sicherheitsgefühl zu steigern.