Nachdem der Bund das Programm „Sanierung kommunaler Sportstätten“ eingerichtet hat, fordert die SPD-Fraktion Kassel schnelles Handeln. „Wir werden einen entsprechenden Antrag einbringen und fordern, dass sich der Magistrat unverzüglich um Fördermittel bewirbt“, erklären Wolfgang Decker und Mirko Düsterdieck. „Es wäre fatal, wenn der Magistrat diese Chance nicht nutzt und die Frist bis zum 15. Januar verstreichen lässt.“
„Im Bereich des Sports gibt es noch eine Reihe notwendiger Investitionsbedarfe: zum Beispiel die Infrastruktur der Osttribüne Auestadion, das Umkleidegebäude am KSV-G-Platz oder die Sportanlage von CSC03,“ erklärt SPD-Stadtverordneter Decker. „Die Jamaika-Koalition investiert lieber in Prestige-Projekte und gibt Millionen für das alte Sparkassen-Gebäude aus – Sportstätten und Bürgerhäuser werden derweil vernachlässigt.“
Mit dem Bundesprogramm soll die Sanierung von „Sportstätten mit besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung“ vorangetrieben werden. Dafür stehen für 2025/2026 aus dem Sondervermögen Infrastruktur und Klimaneutralität insgesamt 333 Millionen Euro zur Verfügung. „Diese Mittel können wir auch in Kassel gut gebrauchen“, ergänzt SPD-Stadtverordneter Mirko Düsterdieck. „Damit fördern wir das Vereinswesen, die Gesundheit und das Gemeinschaftsgefühl der Bevölkerung.“
„Wir dürfen hier keine Zeit verlieren. Es ist wichtig, dass wir zumindest eines der genannten Projekte mit den Fördermitteln des Bundes realisieren – und dadurch freiwerdende Haushaltsmittel für andere notwendige Sportprojekte einsetzen“, so Decker und Düsterdieck.
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