,

Sonderpreis für die Goethestraße ist eine Auszeichnung des bürgerschaftlichen Engagement vor Ort

StaVo_Zeidler_VolkerDie Umgestaltung der Friedrich-Ebert-Straße und der Goethestraße geht auf eine gemeinsame Initiative der beiden Ortsbeiräte Vorderer Westen und Mitte zurück. Beide Ortsbeiräte haben in den letzten zehn Jahren in mühevoller Gremien- und Überzeugungsarbeit den Prozess gestaltet und begleitet. „Ich freue mich nun ganz besonders, dass die Goethestraße als erstes Teilstück, dieses beispiellosen Projektes, zum einen von den Bewohnern des Quartiers angenommen wird und zum anderen nun mit dem Sonderpreis „Neue Wege in der Stadt“ beim Deutschen Städtebaupreis ausgezeichnet wurde“, sagt Volker Zeidler, stadtentwicklungs-politischer Sprecher der SPD-Fraktion.

Das Umbauprojekt ist ein sehr gutes Beispiel dafür, dass grundhafte Straßensanierungen mit den Anliegern gemeinsam geplant und umgesetzt werden können. „Die Menschen sind in den letzten Jahren zusammengerückt und gestalten ihr Quartier“, so Zeidler. Eine Baustelle schaffe immer Probleme, das bürgerschaftliche Engagement der Anlieger und die gute Arbeit der Ortsbeiräte zeige aber auch, dass man solche Prozesse konstruktiv gestalten und das Leben im Quartier beflügeln kann. Deswegen ist dieser Preis, nach Ansicht der SPD-Fraktion, nicht nur ein städtebaulicher Preis, sondern vor allem eine Anerkennung für bürgerschaftliches Engagement im Ortsbeirat und in den Stadtteilen Vorderer Westen und Mitte. Dieser Preis macht den vielen Akteuren in den Stadtteilen Mut und gibt Zuversicht, dass das Umbauprojekt in der Gänze ein voller Erfolg wird. In diesem Zug zeigt sich Zeidler erfreut darüber, dass der Ortsbeirat einen Stadtteilplatz an der Goethestraße Rudolphplatz taufte. „Damit wird das kommunalpolitische Engagement von Wolfgang Rudolph und sein Einsatz für dieses Projekt gebührend gewürdigt“, so der Sozialdemokrat abschließend.