Sicherheit von Schülerinnen und Schülern hat oberste Priorität
Der Zustand der Kasseler Schulgebäude sei seit langem bekannt, erklärt der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Christian Geselle. Dies sei auch einer der Gründe, warum die SPD-Fraktion im Gegensatz zu allen anderen Akteuren in der Stadtverordnetenversammlung eine schlüssige Position in der Frage der Bädersanierung vertrete. „Für uns ist klar, dass die Sanierung der beiden Freibäder Bad Wilhelmshöhe und Harleshausen nicht zu Lasten des Finanzhaushalts und damit dringend notwendiger Investitionen in die Schulinfrastruktur vorgenommen werden darf“, so Geselle.
Wer behaupte, die Erhaltung der Freibäder könne innerhalb der genehmigten Kreditmittel für Investitionen in Höhe von 16,25 Mio. Euro und ohne schmerzliche Einbußen andernorts abgebildet werden, der spiegele der Öffentlichkeit falsche Tatsachen vor, ergänzt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende. „Völlig unabhängig vom Schutzschirm müssen Prioritäten gesetzt werden, wenn man verantwortungsbewusst handeln will und das heißt bei der SPD, Schule vor Bad“, so der SPD-Kommunalpolitiker.
Bei der SPD genieße deshalb die Aufrechterhaltung der Sicherheit für Schülerinnen und Schüler oberste Priorität. Insofern signalisiere die SPD-Fraktion dem Magistrat Unterstützung zu. Auch die teilweise Schließung von Schulgebäuden aus Sicherheitsgründen sei hingegen keine akzeptable Lösung und insofern nach Möglichkeit zu verhindern.