Lösung für den Campingplatz in Sicht
Die Kritik der CDU-Stadtverordnetenfraktion am Handeln des Kasseler Magistrats entbehrt jedweder Grundlage. Dieser Auffassung ist der wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Wolfgang Decker. Gerade die Bemühungen von Stadtkämmerer Christian Geselle sind ein eindeutiges Zeichen dafür, dass die Stadt sich rege um eine Lösung für den geschlossenen Campingplatz bemüht.
„Mit dem Abschluss des Pachtvertrages und der Unterzeichnung eines weiteren sind wir auf einem guten Weg“, sagt Wolfgang Decker und teilt die Zuversicht des Magistrates, bis zur kommenden Saison einen Campingplatz in der Stadt vorhalten zu können. Des Weiteren verweisen die Sozialdemokraten darauf, dass auch der CDU-Fraktion bekannt sein dürfte, dass eine Komplettlösung für den Campingplatz erst möglich sei, wenn die Zwangsversteigerung des im Privatbesitz des jetzigen Betreibers befindlichen Grundstückes erfolgt. Erst dann kann ein ganzheitliches Konzept verwirklicht werden, da dieser Teil des Grundstückes die für den Betrieb notwendige Infrastruktur beinhalte.
Schon in der Vergangenheit berichtetet der Magistrat auf Nachfrage der CDU, dass in der Stadt kein weiteres geeignetes Grundstück zur Verfügung stehe, so dass es die einzige erfolgsversprechende Möglichkeit sei, eine Lösung für das vorhandene Areal zu finden. Da man nun kurz vor der Lösung stehe, sei die Reaktion der CDU-Fraktion nicht nachvollziehbar. „Der Versuch einer Skandalisierung passe angesichts der bevorstehenden Lösung ist unangemessen und zeichnet ein falsches Bild der tatsächlichen Entwicklung“, erklärt Wolfgang Decker abschließend.