Vorwärts Kassel

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Vielleicht ist es bald wieder soweit, dann könnten Kinder wieder ihre ersten Schwimmversuche in der Wehlheider Hupfeldschule machen. Denn der Magistrat prüft nun, ob das völlig marode Lehrschwimmbecken der Ganztagschule in SWIN – das Schwimmbad-Investitionsprogramm des Landes Hessen – aufgenommen werden kann.

Dafür sorgten die Stadtverordneten am Montag mit ihrem Ja zu unserem Antrag. Bewilligt das Land Hessen die Fördergelder, ist zumindest die erste Finanzierungshürde (die Sanierung des Bads kostet schätzungsweise über 2 Millionen Euro) genommen. „Wie es danach weitergeht, prüfen wir dann. Aber hoffentlich können bald wieder Generationen von Schüler*innen im Schuldbad der Hupfeldschule schwimmen lernen“, meint Anke Bergmann, unsere bildungspolitische Sprecherin.

Bild: pixaby; leoleobobeo

Seit dem vergangenen Jahr ist die Stadtbibliothek im Victoria-Hochhaus untergebracht – einem Zuhause auf Zeit. Wie der neue Standort und die neuen Serviceangebote wie Lesecafé und Parthenon-Bereich von den Gästen angenommen werden und welche Pläne es rund um einen dauerhaften Standort gibt, wird der Magistrat auf unseren Antrag hin dem Kulturausschuss berichten.

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„Wir brauchen qualifizierte Fachkräfte“, bringt es Anke Bergmann auf den Punkt. „Die berufliche Ausbildung in Handwerk, Industrie und Co. liegt uns daher besonders am Herzen – und ist natürlich auch wichtig für den Wirtschaftsstandort. Deswegen wollen wir junge Menschen beim Einstieg in die duale Ausbildung unterstützen“, so unsere bildungspolitische Sprecherin weiter.

Klempner

Aus diesem Grund wollen wir wissen, ob die bestehenden Berufsberatungsangebote für junge Menschen ausreichen – oder Schülerinnen und Schüler, Studienabbrecher und alle unter 25 weitere Unterstützung brauchen, ihren beruflichen Weg zu finden. Nachdem die Stadtverordneten am Montag unserem Antrag folgten, wird der Magistrat demnächst im Ausschuss für Schule, Jugend und Bildung vorstellen, wo sich unter 25-Jährige derzeit über Ausbildung und Beruf informieren können.

„Uns treiben dabei die Fragen um, welche dieser Angebote man sinnvoll miteinander verbinden kann. Und wie ein Gesamtkonzept aussehen könnte, das alle Berufs-Informationsangebote für U-25-Jährige miteinander verzahnt“, hebt Bergmann hervor.

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