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Freestyle GmbH an Konzept zu Parkour-Flächen im Wesertor beteiligen

„Eine Parkour-Fläche im Wesertor wäre weitaus mehr als ein reines Trainingsgelände für sportinteressierte Kinder und Jugendliche – nämlich ein Begegnungs- und Aufenthaltsort“, so Heidi Reimann, sportpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion. Daher befürwortet die SPD-Fraktion auch, dass die Freestyle GmbH aktiv in die Planungen einbezogen wird.

Zum einen, weil die Initiative bereits eine beliebte Sporthalle im Stadtteil betreibt. Zum anderen, weil mit der Freestyle GmbH und der Sportart Parkour zusammenkommt, was zusammenpasst. „Das Angebot der Freestyle GmbH ermöglicht es Kindern und Jugendlichen, ihre sportlichen Talente zu entdecken und zugleich ihre Sozialkompetenz zu trainieren. Die Sportart Parkour trainiert neben dem ganzen Körper vor allem auch den Geist. Schließlich müssen sich Parkour-Läufer*innen sehr gut konzentrieren können und sich selbst sowie ihre Grenzen gut einschätzen können“, erläutert Reimann. „Das ergänzt sich einfach gut“, findet die Sozialdemokratin.

Die Stadt arbeitet bereits an einem Konzept, wie die Freestyle GmbH am Parkour-Projekt beteiligt werden kann – wie die Mitglieder des Ausschusses Soziales, Gesundheit und Sport in der letzten Sitzung erfuhren. „Jetzt ist meine Fraktion selbstverständlich gespannt, wie genau das Konzept aussieht. Daher freuen wir uns, dieses baldmöglichst vorgestellt zu bekommen“, so die sportpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion.

„Zumal uns daran gelegen ist, dass es mit dem Projekt zügig vorangeht. Nachdem das Projekt bisher eher schleppend von Jugend- und Umwelt- und Gartenamt vorangebracht wurde“, hebt Reimann hervor. Daher möchte die SPD-Fraktion Antworten auf verschiedene weitere Fragen erhalten:

Wann ist mit dem Ergebnis zu rechnen, was die Prüfung der bereits versiegelten Fläche im Bereich Wesertor/Fulda ergeben hat? Plant die Stadt, das Gelände zu kaufen oder wie soll eine Nutzung für Parcours ermöglicht werden? Schließlich befindet sich die betreffende Fläche derzeit nicht im Eigentum der Stadt. Wann ist mit dem Ergebnis der abschließenden Klärungen rund beispielsweise natur- und lärmschutzrechtliche Aspekte zu rechnen?